Für eine ideale Anschlussfähigkeit und Verwertung der Ergebnisse werden in einem ersten Schritt die relevanten Akteur*innen und ggf. konkrete Ansprechpartner*innen identifiziert. Dies geschieht über projektinterne Abfragen, durch die Nutzung bestehender Netzwerke der Projektpartner*innen als auch durch klassische Recherchearbeit. So soll eine zielgerechte Umsetzung der Projektergebnisse angestoßen werden und gleichzeitig die Aufmerksamkeit erhöht werden.
In einem nächsten Schritt werden die erarbeiteten Handlungsempfehlungen gesammelt, auf Inhalt und Zusammenhänge hin geprüft und daraufhin in einen gemeinsamen Handlungsempfehlungskatalog zusammengeführt. Spezifische Besonderheiten zu den jeweiligen Teilbereichen und ihren Akteur*innen werden hervorgehoben. Es werden maßgeschneiderte Policy briefs, also kürzere Informationszusammenstellungen erstellt, welche an relevante Entscheidungsträger*innen gegeben werden können.
Danach wird ein kybernetisches Wirkmodell entwickelt, in das die Ergebnisse und wichtige Kenngrößen einfließen. Der Nutzen des Modells wird abschließend in Form einer Modellsimulation zur plakativen Vermarktung der Projektergebnisse illustriert.
Im finalen Schritt werden zentrale Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen aller thematischen Arbeitspakete auf einem gemeinsamen Abschlussworkshop vorgestellt. Dies hat das Ziel, übergreifende Schlussfolgerungen zu identifizieren und in den Projektzusammenhang eingeordnete Handlungsempfehlungen für hochrangige Entscheidungsträger*innen in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie in der deutschen und europäischen FTI-Politik zu formulieren.